Radtour zur Bergankunft der Vuelta 2010 (Spanische Radrundfahrt) vom Genfer See über die Alpen, Pyrenäen nach Adorra, zurück über Pyrenäen, Massif Central vom 28.08.2010 bis 22.09.2010. ca. 3100 km XIV.-XXII. Tag von Andorra über die Pyrenäen zum Genfer See I. Tag Thonon les Baines In der Dunkelheit des Tagesanbruches trat ich meine Reise mit gemischten Gefühlen und wohl gefüllten Packtaschen an. Bald fing an zu regnen. Trotzdem konnte ich meinen Reiseplan einhalten und erreichte ich ein Camping. Bis dann hat es aufgehört zu regnen, sogar die Sonne liess sich blicken. Reiseroute Noyer, Villard,Orcier Col des Arces *(1174m) - von diesem Pass an bis zur spanischen Grenze funktionierte mein "Fahrradcomputer" nicht. Route: Habére-Poche Bogéve, Viuz en Sallaz Landstrasse Nr. 907. St. Jeoire , Pont du Giffre ,Marignier Cluses Col de la Colombier* ( 1613 m ) St. Jean de Sixt. Le Col du Feu Col des Arces Col de la Colombiere Ausblick von Col de la Colombiere Auf Col_de_St._Jean_de_Sixt bin ich nicht geklettert, sondern vom höhergelegenen Pass heruntergerollt. Eines der zahllosen Denkmäler des französischen Widerstandes . Camping a la ferme (Camping am Bauernhof) II. Tag Col du la Forclaz (1150 m) Vesonne, Dousard , La Thuille Entre Vernes , Villard,St Eustache, Col de Leschaux (897 m) Lac Annecy Col de la Forclaz Panorama vom Pass Forclaz auf Annecysee Annecysee Gleich aus dem Dorf am Morgen kam der erste Pass Col de Leschaux. Das Passschild Col de Leschaux fand ich nur auf dem Rückweg von Cret de Chatillon Crét de Chatillon Col de Rousset Panorama während der Abfahrt >>> Abstecher zum Crét de Chatillon *( 1699 m ), dann Glapigny , Lescherenes, Lenoyer Col de la Plainpalais (1172m), Chambery Camping La Ravoire (in der Nähe von Chambery) III. Tag Col de Granier (1134 m ) Entremont la Vieux, St.Pierre de Entremont Col du Cucheron (1139 m) St Pierre de Chartreuse, Col de Porte* (1340m). Ein Platz in Grenoble, mit der alten Kirche und der Statue eines Soldaten Napoleons , das Ufer des Isere-Flusses . Das war mein Mittagsrastplatz. Die erste Schlucht Gorges de Boume im Gebirge Montagnes de Lans. Camping : in der Gegend von Villard de Lans IV.Tag Villard de Lans, unterwegs zum Pass Col du Rousset unter einer schönen Platanenallee. Panorama der Abfahrt., Chamaloc, typisches Bergdorf. Von hier kam ich nach Chamolac Die , das Tal des Dome Fluses, Rhone Fluss bei Pouzin. Lavac : Camping al la ferme . V. Tag Der erste Pass: Col de l Arenier, der zweite Col de Escrinet(781m) weitere Route :Aubenas, Joyeuse, Lablachére, Villefort Drome-Tal, mein Mittagsrastplatz Col de l Arenier Raftinger auf Ardeche-Fluss Panorama im Massif Central Katedrale in Mende, deren Facade. Strassen der Innerstadt mit einer "Ente", "Vival" Geschäft Camping am Einkaufszentrum in Mende VI. Tag Ich radle schon auf der Autostrasse , danach noch 25 km auf der Autobahn !. Nach mehreren Schildern "Im Interese ihrer Sicherheit wird die Autobahn mit Video überwacht " entschloss mich für die Abfahrt. Schließlich nach 50 km langem Abstecher kam ich nach Chanac zurück. Unterwegs bekam ich Hunger. In diesem Flusstal ruhte ich mich auf einem Rastplatz aus. Hier habe ich acht Baumarten beobachtet. Unterwegs zur Schlucht des Tarn-Flusses fuhr ich auf einem trockenen Plateau. Schon der erste Anblich war überwältigend. Immer tiefer gelang ich bei der Abfahrt . Gorge du Tarn Gorge du Tarns Gorge du Tarn Viadukt von Millau Etwa zwanzig km fuhr ich in der engen Schlucht. Städchen von St.Chely du Tarn. Viele Ruderer das heisst Raftinger sah ich in kleinerer Gruppen. In diesem Schloßhotel kostete ein Doppelzimmer 250 € , so blieb ich weiterhin beim Camping. Solche kleinen Siedlungen fand ich in gewissen Abständen. Die Ware wurde mit solcher Winde zum andren Ufer gefördert. Das war die einzige Brücke auf dem 29 km Abschnitt bis Meyrueis. Kemping am Sportplatz von Saint Affrique. VII. Tag Saint Affrique am Morgen. Französisches Mittelgebirge :Massif Central. Der Platz einer Kleinstadt, enge Gasse. Col de Picotalen 1004 m, Lacaune, Mittagsrastplatz unterwegs zum Pass von der Bank aus Pont St.Etienne de Cavall eine Brücke vom XIII. Jahrhundert am Jakobsweg Col_du_Cabaretou in 2010. rollte die Tour darüber. St. Pons. Ich kletterte auf den Pass Col de Rodomouls, leider konnte ich kein Paßschild finden. Col de St. Colombe. Erneut habe ich mich verfahren. In der grossen Hitze bin ich etwa 20 km umsonst gefahren. Aber wenigstens konnte ich meine Kette und Zahnkranz in einer Autowerkstatt ölen lassen. Canal du Midi habe ich auch gesehen. Hier ist ein Link als Kostprobe, denn ich war in solcher Eile, dass ich nicht anhalten wollte. Ich wusste , dass ich zu spät nach Carcasonne komme. Die märchenhafte Stadt von Carcassonne in den Strahlen der heruntergehenden Sonne. Camping in Carcassonne : Cité ca. 9-10 € . Carcassonne über den Weingarten Carvassone märchenhafter Anblick von Carcassonne VIII. Tag Carcassonnes Stadtmauer vom Friedhof aus gesehen. Gästehaus in Carcassonne. Carcassonne doppelte Stadtmauer Carcassonne Carcassone Carcassonne Carcassonne Carcassonne Statue von Violett de Luc, er hatte die Stadt renoviert am Fusse der Pyränen Die erste Schlucht der Pyränen : Gorges de Pierre Lys. Nach einem Pfarrer benannt, der im XVIII.Jahrhundert mit den Leuten der Gegen eiine 300 m lange Tunnel mit Spitzhacken hauen liess. Gemäss Napoleon es war schande, dass dieser Mann kein soldat geworden ist. Er muss dabei daran gedacht haben, dass er sein guter Soldat hätte gewesen sein können. Gorge de Pierre Lys hágók útja tábla Gravitationspumpenkraftwerk am Aude-Fluss bei Axat. Angenehmer Campingplatz in Qerigut IX. Tag Formiguerest (1506 m ) középkori fesztivál alatt értem el. Le Col du Feu Mitteralterliches Festival in Formigueres Bürgermeisteramt gleichtzeitig " Fremdenverkehrsamt". Rind am Spieß Falkner. Eule. Bäckerstand, die Hauptstrasse. Bogenschützerstand, Stelzenläufer. Mont Louis , Bourg Madam. Pyränen und ihre Blumen am Flugplatzt Col de la Perche Pyränen Die Bergkette der Pyränen Bourg Madam, an der spansichen Grenze. Ich rollte aus Spaß über die Grenze . Von dort aus so sah der ehemaliger Grenzübergang aus. Unmittelbar an der Grezne wurde in einem spanischen -katalenen- Radgeschäft das Magnet meines Radcomputers gewechselt. Sogar meine Trinkflasche wurde mit eiskaltem Waseer gefüllt. Alles umsonst. Der Inhaber wünschte mir noch gute Fahrt und schloss gleich danach Sonntag Mittag um 1 sein Geschäft. Ich kehrte nach Frankreich zurück in Richtung Andorra.. Ausblick vom Mittagsrastplatz in der Mittagshitze unterwegs zum Pass Puymorens . In der Hitze entschied ich nach kurzem Rechnen, nicht weiterzu kelttern, sondern rollte ich zurück zum Campingsplatz in Tour de Carol. Denn ich hatte keinen Tag wegen Regen verloren. So konnte ich den nächsten Tag einige Pässe fahren.Deshalb schlief ich zwei Nächte in Tour de Carol X. Tag Strassenbild in den französischen Pyränen. Alte Kirchen am Berghang. Bergkette der Pyränen. Die katalanische (viele sprechen diese Sprache in der Gegend) und die französische Sprache, vor allem wenn man keine der beiden versteht, sind verschieden. So kletterte ich den Pass Col de la Perche von der anderen Seite aus Versehen zum zweiten Mal. Die Touristenkarte war auf katalanisch und meine auf französisch. . Col_de_Fau Riesiger Sonnenkollektor (grösster der Welt) Col de Perche Gewitter nährt sich in den Pyränen Puigcerda Panorama vom Rathaus auf die Pyränen XI. Tag Col de Puymorens (1915 m ) machte mich ganz schön müde, aber der Anblick entschädigte mich. Ausblick auf die Serpentinen des Passes Col de Puymorens und auf die Abfahrt nach Ax les Thermes In Andorra eine kleine Stadt aus Geschäften erwartet den Ansturm der Franzonen Der erste,gleichzeitig der höchste Pass Port d Envalira für mich in Andorra, Abfahrt nach Soldeu, mit schönen Natursteingebäuden wie überall in Andorra Canillo Die Passfahrt im Gegenwind war erschöpfend, ich dachte ich komme nie auf der Passhöhe an. Der letzter Pass war Coll d Ordino am Abend. Danch freute ich mich auf das Ausruhen auf einem Campingplatz in Canillo, welcher bei einer Tankstelle am Fluss Riu Valira de Orient lag. Campingplatz am Fluss gegenüber ein grosser Berg Col d Ordino Abfahrt vom Coll d Ordino ins Tal XII. Tag El Forn der erste Berg des Tages ( 400 m Höhenunterschied). danach fuhr ich bergab nach Andorra la Vella-ba in die Hauptstadt. Religiöser Feiertag war, alle Geschäfte waren schlossen. Das Schild des zweiten Passes : Coll de la Botella fand ich nur auf der Rückfahrt. Vallnord Sector Pal war das Ziel der Vuelta auf 1900 m . Noch eine Stunde vor der Zielankunft gab es noch Platz sogar am 25 m Schild. Wesentlich weniger Fans kamen zum Ziel als bei einer Tour de France Ankunft. Ich dachte damals noch nicht, dass ich die hier bekommene Mütze schon morgen im kalten Regen gut gebrauchen werde. Col de Botella Port Cabús Gewinner: Igor Anton Hernandez Mosquera ist der zweite Als zweiter kommt Mosquera an, dritter wurde Tondo, für den vierten Rang spurteten zwei Radfahrer der Caisse de Epargne Mannschaft Brushegin und Uran Uran. Sechster wurde der spätere Gewinner der Gesamtwertung Nibali.Frank Schleck und David Moncoutie (späterer bester Bergfahrer) folgten. Nibali, F.Schleck,Moncoutie Andorra nimmt von mir mit Regenbogen Abschied, im Regen und bei 2 C; Weltkriegsdenkmal in Biert St.Girons XIII. Tag Am frühen Morgen bei 5 C fuhr ich los. Auf dem langen Weg hinauf zum Pass wurde ich schnell warm trotz des leichten Regens. Relativ leicht erreichte ich die Höhe 2406 m. Dort wartete Nebel, Regen und Wind auf mich. Von dort musste ich die Bergabfahrt antreten. Fast erfror ich bei der Abfahrt. Sogar ein Autofahrer hielt an, um zu fragen, are you OK ; Ich zitterte so sehr, dass ich in mehrere Geschäfte im Einkaufzentrum hineingegangen bin. Zum Schluss kaufte ich mir eine Ersatzkamera zu 100 €. Bei der weiteren Bergabfahrt hielt ich in dem Zollgebäude an, um alle Kleidung anzuziehen, denn ich fror unerbärmlich. Ich gelang bis Ax les Thermes. Die Bremsbeläge waren so abgenutzt, dass ich neue kaufen musste. Schliesslich fand ich ein geöffnetes Geschäft am zweiten Tag in St. Gironds. Im Tal von Ariege Fluss fuhr ich bei freudlicherem Wetter stelllenweise noch im Nieselregen nach Ussat le Baines, danach bog ich in die Richtung des Col de Port ( 1249 m ). Auf dem Pass wurde kein Foto gemacht, denn ich war ungeschickt mit meiner neuen Kamera. Schade, denn das Panorama mit den Bergspitzen und den dunklen Wolken war sehr schön.. In Biert übernachtete ich allein auf dem besten Campinplatz am Bauernhof www.azaigouat.com :Lazaigouat Camping a la ferme Das Hinweisschild zum Camping. Ich empfehle diesen Campingplatz jedem Radler, denn der Besitzer ist freundlich, spricht auf englisch. Mikrowellenherd, und Gasherd steht den Gästen zur Verfügung. Ich übernachtete auf beinahe 20 Campingplätzen, aber nirgendswo gab es eine Kochgelegenheit. Ausserdem kann man mehrere Pässe aus Biert erreichen. Auf einen Pass schlängelt sich der Weg sogar am Bauernhof vorbei. Fortsetzung :XIV.-XXV. Tag aus Andorra zurück durch die Pyränen zum Genfer See zurück zur Hauptseite |